Der Herbst des Lebens ist keine Katastrophe. Heute gibt es zudem immer mehr Möglichkeiten, damit Ihr Vierbeiner gesünder altern kann.
Trotz sorgfältigster Haltung kommen gewisse Beschwerden und Krankheiten beim älteren Tier gehäuft vor. Je älter ein Tier wird, desto ruhiger wird es. Spaziergänge werden immer kürzer, stattdessen steigen die Nickerchen und Marotten. Sie verhalten sich anders, wollen nicht mehr (oder nur noch) schmusen, sie sind plötzlich mäkelig oder haben keinen Appetit mehr. Vielen Tieren fällt irgendwann auch das Treppensteigen oder das Klettern auf den Lieblingsplatz schwer. Einige Altersbeschwerden können durch geeignete Maßnahmen hinausgezögert oder sogar ganz vermieden werden.
- 1. Gesundheitsförderung und Präventivmedizin
- 2. Schmerztherapie
- 3. Palliativmedizin
- 4. Abschied nehmen
Schon im mittleren Alter der Haustiere sind gründliche regelmäßige Untersuchungen und die Kontrolle bestimmter Laborwerte empfehlenswert.
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Junge Tiere sind kaum zu bremsen. Sie toben, spielen und scheinen nie müde zu werden. Doch mit fortschreitendem Lebensalter werden sie merklich ruhiger. Sie ruhen sich häufiger aus, schlafen mehr. Trotzdem ist es wichtig, dass gerade ältere Tiere genügend Bewegung bekommen.
Gerne unterstütze ich Sie dabei, Ihr vierbeiniges Familienmitglied altersgerecht in Bewegung zu halten oder wieder zu bringen.
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Schmerzen stressen. Schmerzen verändern das Verhalten und die Körperfunktionen. Das ist bei Tieren nicht anders als bei Menschen.
Wenn ein Tier unheilbar krank oder bereits sehr alt ist, braucht es besonders sorgfältige Fürsorge. Im Mittelpunkt steht dann die Sicherung und Verbesserung seiner Lebensqualität. Das bedeutet: Symptome, die besonders belastend für das Tier sind, werden überwacht und so gut wie möglich gelindert.
Tierhalter sind in solchen Situationen oft unsicher. Sie fragen sich, ob ihr geliebter Vierbeiner leiden muss. Denn die Tiere können uns das leider nicht sagen. Wichtig ist deshalb: Beobachten Sie Ihr Tier. Sie kennen es am besten. Was ist anders als früher? Welche Verhaltensweisen, Symptome, Schwächen oder Laute sind neu? Gibt es Appetitmangel? Erbrechen? Atemnot? Plötzliche Wesensveränderungen? Gerne unterstütze ich Sie dabei, wichtige Signale zu erkennen. Und Ihrem Tier trotz des nahenden Lebensende eine lebenswerte Zeit zu ermöglichen.
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Jede Tierhalterin und jeder Tierhalter fürchten diesen Moment: Alles ist versucht, alles überlegt, es gibt keine Heilung und keine Hoffnung mehr. Leider endet auch das Leben der geliebten Haustiere. Wenn der Moment des unvermeidlichen Abschiednehmens gekommen ist, komme ich gerne zu Ihnen nach Hause. Dort untersuche ich Ihren Vierbeiner noch einmal gründlich und lasse ihn dann schmerzfrei in seinem gewohnten Umfeld einschlafen.
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